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Büro einrichten: In nur 5 Schritten zu mehr Produktivität am Arbeitsplatz

Das Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz hängen von verschiedenen Faktoren ab. Als sehr wichtig wird von Arbeitnehmern die entgegengebrachte Wertschätzung angesehen. In welcher Form dies geschieht oder entsprechend wahrgenommen wird, ist von Mensch zu Mensch durchaus unterschiedlich. Zu den wichtigsten Maßnahmen, um Wertschätzung zu zeigen, gehören aber allgemein ein angemessenes Gehalt, flexible Arbeitszeitmodelle, Aufstiegsperspektiven oder schlichtes Lob.

Als noch wichtiger wird jedoch das Arbeitsumfeld wahrgenommen. So gaben in einer repräsentativen Befragung zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz 55 Prozent der Befragten an, dass ihnen das Arbeitsklima am wichtigsten ist. Hierzu zählen nette Kollegen, ein konstruktiver Chef und ein angenehmes Arbeitsumfeld. Damit der Arbeitsplatz als angenehm wahrgenommen wird, sollten ein paar Faktoren erfüllt sein. In diesem Beitrag kannst du diese Schritte noch einmal nachlesen und ergänzende Tipps und Ausführungen einzelner Themen finden.

Dein Büro einrichten in diesen 5 Schritten:

Denn ein optimal eingerichteter Arbeitsplatz sorgt auch bei Ihnen täglich für mehr Produktivität, Zufriedenheit und gute Laune.

1. Die Größe des Büros ist maßgeblich für die Büroeinrichtung.

Wenn du das Büro einrichten willst, dann sind deine Möglichkeiten natürlich an die Größe des Büros gebunden. Davon ist auch abhängig, wie viele Mitarbeiter in einem Bürozimmer zusammengesetzt werden können. Das Zimmer muss also angemessen groß sein, um als Büro geeignet zu sein. „Angemessen“ heißt in diesem Fall, dass genügend Platz ist, damit Ergonomie am Arbeitsplatz beim Büro einrichten beachtet werden kann. Das bedeutet: große Schreibtische, ein ergonomischer Bürostuhl für jeden Mitarbeiter und Platz zum Bewegen, Denken und Arbeiten. Falls du platzsparende Einrichtungsideen für ein kleines Büro benötigst, dann haben wir auch hierfür die passenden Vorschläge.

Großraumbüro einrichten

Laut Arbeitsstättenverordnung des Arbeitsschutzes solltest du in einem Großraumbüro pro Mitarbeiter ca. 10 m³ Fläche für den Arbeitsplatz einrechnen. Das hört sich zwar zunächst viel an, allerdings sind die Fluchtwege und der Abstand zum Kollegen hinter einem (optimalerweise mindestens 1 m) hierbei schon mit eingerechnet. Doch was bedeutet Großraumbüro eigentlich? In einem Großraumbüro sind laut Arbeitsstättenregel (ASR) Büro- oder Bildschirmarbeitsplätze organisatorisch und räumlich zusammengefasst. Ab wann ein Großraumbüro als solches gilt, hängt von der Größe und der Zahl der Mitarbeiter ab. Als Richtwert gelten 20 Personen oder eine Quadratmeteranzahl von 400. Oft werden Großraumbüros von Unternehmen für eine wirtschaftliche Optimierung der Büroflächen eingesetzt. Zudem ist einer der Vorteile von Großraumbüros, dass sich Kommunikationswege verkürzen.

Zugleich ist dieses Kriterium auch einer der Nachteile von Großraumbüros. Denn ein andauernder Lärmpegel erschwert offensichtlicher Weise die Konzentration und führt so zu geringerer Produktivität. Weiter sind Mitarbeitende in einem Großraumbüro ständig krank, da Krankheitserreger schneller verbreitet werden als in einem kleinen Büro. Um genau zu sein sind Arbeitnehmende in Großraumbüros , fast doppelt so häufig krank, wie eine Studie des Stress Research Institutes der Universität von Stockholm herausgefunden hat. Ein Großraumbüro richtig einrichten, sodass es einen ergonomischen Arbeitsplatz darstellt, muss also verstanden sein. Um weniger Störungen am Arbeitsplatz zu haben, werden von großen Unternehmen oftmals Trennwände beim Einrichten des Großraumbüros verwendet. Das Einrichten des Großraumbüros will also gut durchdacht sein, um das Beste daraus zu machen! Im Folgenden siehst du ein Beispiel für eine auf Dauer eher unangenehme Arbeitssituation im Großraumbüro:

Typische Situation in einem Großraumbüro.

 

Wir legen allen Arbeitgebern ans Herz, aus großen Räumen keine Großraumbüros zu machen, wenn sie eine Wahl haben. Manchmal gibt es allerdings keine andere Möglichkeit aufgrund des Unternehmens oder dem Platzbedarf. Dann müssen sie ein Großraumbüro einrichten und sich mit optimalen Einrichtungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Jedoch ist ein Büro am besten ergonomisch eingerichtet, wenn große Büroräume so genutzt werden, dass Mitarbeitende Ruhe, Raum zum Denken und Platz zum Bewegen haben.

Ein großer Büroraum bietet mehr Möglichkeiten, um das Büro optimal einzurichten und motiviert deine Mitarbeiter.‍
2. Ein optimaler Arbeitsplatz bietet viel Platz für kreative Ideen.

Kreative Ideen entstehen nämlich dann deutlich schneller und automatischer, wenn Mitarbeiter ausreichend Platz an ihrem Arbeitsplatz haben. So sollte der Schreibtisch am besten 160 x 80 cm groß sein, damit genug Platz für Arbeitsmaterialien und Schreibarbeiten ist. Auch im digitalen Zeitalter, wo der Großteil der Arbeitsplätze Computerarbeitsplätze sind, werden gern noch manuelle Notizen gemacht. Ob für ein handschriftliches Notizbuch oder das Anfertigen von Mindmaps und Projektskizzen: viele Angestellte brauchen dabei Platz zum Schreiben oder für die Arbeitsmaterialien wie z. B. Stifte. Ermögliche ihnen also, diesen Raum für Kreativität auszuleben.

Was gilt es in einem optimalen Arbeitsraum noch zu beachten? Es muss einen angemessenen Ort für Drucker, Scanner, Faxgeräte und Co gefunden werden. Stell diese Geräte aufgrund der Feinstaubbelastung und der Lautstärke möglichst weit weg von den Arbeitsplätzen. Letztes wichtiges Kriterium für einen optimalen Workflow und zur besseren Entwicklung kreativer Ideen ist die Position des Schreibtischs im Raum. So ist es besser, wenn Mitarbeiter nicht mit dem Rücken zur Tür sitzen, um Erschrecken durch andere zu vermeiden. Zudem ist es gut, wenn die Schreibtische nah am Fenster stehen, um möglichst viel vom Tageslicht zu profitieren. Dennoch muss beim Büro einrichten in puncto Ausrichtung des Schreibtischs beachtet werden, dass die Sonne nicht auf dem Bildschirm reflektiert oder blendet.

Ein großer Schreibtisch bietet nicht nur mehr Raum zum Arbeiten, sondern auch mehr Platz für kreative Ideen.
3. Die richtige Beleuchtung ist wichtig für gesunde Augen.

Tageslicht eignet sich am besten für die Arbeit am Bildschirm, da die Augen bei natürlicher Beleuchtung geschont werden. Zudem wird so aufkommende Müdigkeit, zum Beispiel im Mittagstief, vermieden. Wie du ansonsten deine Augen trotz täglicher Bildschirmarbeit schonen kannst, verraten wir dir in unserem Beitrag zum Thema gesunde Augen.

Mit der richtigen Beleuchtung, bestenfalls Tageslicht, kannst du deine Augen bei der Bildschirmarbeit schonen.
4. Pflanzen schaffen eine positive Atmosphäre.

Und nicht nur das: Durch die positive Atmosphäre wird das Wohlbefinden aller Angestellten gesteigert und die Entspannung gefördert. So arbeitest du und dein Team konzentrierter und effektiver. Pflanzen verbessern zudem das Raumklima, indem sie die Luft konstant von Schadstoffen befreien. Sieh dir hier unsere Liste der Top 10 luftreinigenden Büropflanzen an. Diese haben nicht nur einen positiven Effekt auf das Raumklima, sondern sind auch leicht zu pflegen.

Gestalte das Büro mit vielen Pflanzen, um Laune Raumklima aufrecht zu erhalten.
5. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten fördern das Wohlbefinden

Dein Team sollte ein Mitspracherecht haben! Dies bezieht sich auch auf die Einrichtung des Büros, denn umso mehr Wohlbefinden deine Mitarbeiter empfinden, desto produktiver arbeiten sie. Zudem beeinflusst das gemeinsame oder individuelle Büro einrichten die generelle Laune im Büro positiv und bewirkt, dass das Team gern zur Arbeit kommt. Überleg dir zusammen mit dem Team, wie ihr den Büroraum verschönern könnt, ob durch eine gemeinsame Auswahl an Pflanzen, persönliche Bilder, Office-Motivations-Poster oder ein Team-Foto.

Mit persönlichen Gegenständen und einem Mitbestimmungsrecht bei der Büroeinrichtung fühlen sich Mitarbeiter deutlich wohler.
Darum das Büro einrichten – Und zwar richtig!

Wie du siehst, ist es kein Hexenwerk, einen guten Arbeitsplatz zu kreieren und auch nicht zwingend kostenintensiv. Noch günstiger wird es, wenn der Effekt hinzugezählt wird. Denn immerhin steigt die Produktivität von Mitarbeitern um bis zu 20 Prozent, wenn diese glücklich und zufrieden sind. Andererseits bleiben auch nur wenige Angestellte in einem Job, in welchem sie sich nicht wohlfühlen. Vielen ist heute klar, wie wichtig es ist, sich auf und mit der Arbeit gut zu fühlen. Wer dies als Arbeitgeber schafft, erhöht also nicht nur die Produktivität, sondern senkt auch die Fluktuationsrate von Mitarbeitern, die teuer werden kann, wenn sie zu hoch ist.

Was sagen Sie zum Thema Büro einrichten?

Welche Kriterien erfüllst du bereits am Arbeitsplatz und welche nicht? Hast du weitere Anregungen zum Thema, besonders Vorschläge zu persönlichen Gegenständen? Melde dich gerne jederzeit bei uns.